Chrysler Portal: Das elektrische Auto der Zukunft, das für die Millennials gedacht ist

Während der letzten CES (Consumer Electronic Show) in Las Vegas 2017, der amerikanische Salon für die Unterhaltungselektronik, wurde der Prototyp von Portal von Chrysler, das „Auto der Zukunft“, vorgestellt.

Der Prototyp dieses elektrischen Autos, von der Gruppe FCA vorgestellt, verfügt über ein besonderes Design, das für die Millennials, die neuen Generation, gedacht ist. Der Minivan wurde von vier Designern und Ingenieuren vorgestellt und es ist ein Auto mit innovativen Technologien, die bei allen Funktionen mit dem Web verbunden ist.

 

Chrysler Portal: Die Merkmale des Konzepts von FCA

 

auto elettrica Chrysler Portal di FCA

Image credit: automoto

Während der „Consumer Electronics Show“ dieses Jahres, die in Nevada in den USA stattgefunden hat, wurde das neue Concept Car von Chrysler vorgestellt, Portal. Der innovative Prototyp eines Autos der Zukunft ist das erste elektrische Fahrzeug, das von einer italienisch-amerikanischen Gruppe nach der Erfahrung von FIAT mit „Panda Elettra“ und „Uno Elettra“ in den 90er Jahren stammt. Die Gruppe hat keine eventuelle Produktion des Fahrzeuges erwähnt, d.h. man weiß nicht, ob man bald den Portal von Chrysler auf den Straßen bewundern wird.

Der Prototyp, der bei der CES vorgestellt wurde, ist ein Minivan von über fünf Metern Länge, mit sechs Sitzplätzen und 100 kWh, d.h. eine Laufzeit bis ungefähr 400 Km.

Den Vorderradantriebsmotor kann man in 20 Minuten aufladen, das reicht für ungefähr 240 Meilen. Chrysler Portal verfügt über ein Fahrassistenz-System, das eine unabhängige Fahrt vom Niveau drei erlaubt (der Fahrer muss also immer noch anwesend sein).

 

Das Design von Chrysler Portal

 

chrysler portal concept

Image credit: La Stampa



Was das Design betrifft, hat die Gruppe die Merkmale des elektrischen Motors benutzt, um mehr Platz im Inneren des Autos zu schaffen. Das ästhetische Design wurde so gedacht, um die jungen Leute zu beeindrucken, die sogenannten „Millennials“ (hier sind all diejenigen gemeint, die nach 1980 geboren sind, auch „Digital Natives“ genannt), d.h. die heutigen 30jährigen, die in den nächsten Jahren die Hauptkäufer der Familienautos sein werden. Das Innere wurde als „Living Space“ realisiert, das den Fahrgäste mehr Platz anbietet und dem Fahrer erlaubt, die Fahrerfahrung am meisten zu genießen.

 

Portal von Chrysler: Ein elektrisches Auto, das 100% mit dem Internet verbunden ist

 

chrysler portal interni

Image credit: La Stampa

Die Türen werden automatisiert, die Fahrt wird unabhängig sein und außerdem verfügt Portal von Chrysler über verschiedene Technologien, die die Internetverbindung benutzen. Unter diesen findet man „Vehicle to X„, eine Funktion, die dem Fahrer und den Fahrgästen erlauben wird, sich mit anderen Autos und mit den Infrastrukturen in der Nähe zu verbinden.

Außerdem verfügt das Innere über acht Docking Stations, d.h. USB Anschlüsse, die erlauben, Handys und Laptops mit dem Auto zu verbinden. Ein Bildschirm „Amoled“ in 3D am Platz des Armaturenbrettes wird alle Aktionen und Funktionen des Autos digital verwalten. Das System kann auch dank der optischen Erkennung der Augen des Fahrers oder der Gäste den Bildschirm je nach Situation selber einschalten, um den Fahrer während der Fahrt nicht zu stören.

Zum Auto gehört auch die Panasonic Technologie (eine der Firmen, die mit dem Projekt kooperiert haben) „Cognitive Infotainment„, das mit mobilen Applikationen ausgestattet ist. Es gibt auch biometrische Erkennungssysteme, die die Gesichter und die Favoriten des Fahrers und aller Fahrgäste erkennt. So kann das Auto alle Gäste identifizieren und dementsprechend das Audiosystem nach Zonen zu trennen, damit jeder seine Play List hören kann

 

Portal von Chrysler: Das Ergebnis einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit.

 

Um Portal zu realisieren, hat die Gruppe FCA mit vielen Riesenfirmen im Bereich der Elektronik kooperiert. Als erstes erwähnen wir die Gruppe Google Waymo, die an dem Fahrassistenzsystem des Autos gearbeitet hat. Auch die Weltfirmen Magneti Marelli, der Koloss aus Korea Samsung und die Gruppe Panasonic haben an dem Projekt teilgenommen.

Unter anderen hat Ashley Edgar das Auto für die Millennials vorgestellt, die junge Mitarbeiterin der Gruppe FCA seit 2009. Wie schon erwähnt, hat Marchionne noch nichts über einen möglichen Produktionsanfang des Prototyps gesagt, d.h. man muss auf den Autosalon von Detroit warten, um mehr darüber zu erfahren.

 

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