Alles was man über das Relais wissen soll und wie man es korrekt benutzt

Ein Relais ist ein Gerät, das erlaubt, einen Schalter mit einem Stromkreis zu verbinden. Es ist ein sehr wichtiges Element eines Stromkreises und es wird schon seit langem angewendet. Das Relais existierte schon in der Zeit des Telegraphen, auch wenn es damals über ganz andere Funktionen verfügte.

Heutzutage gibt es ganz viele verschiedene Relaistypen auf dem Markt, die in drei Generationen aufgeteilt werden. Das Wort Generation bezieht sich in diesem Fall auf die verschiedenen Formen, Größen und Funktionen und nicht auf das Alter des Geräts.

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Relais: Erste, zweite und dritte Generation

 

In diesem Kontext werden als erste Generation die Geräte bezeichnet, die größere Maße haben und nur mittels viel Energie funktionieren. Aus diesem Grund werden solche Geräte oft in Beleuchtungssystemen benutzt.

Die Relais der zweiten Generation sind kleiner und ihr Merkmal ist hohe Effizienz mit wenig Strom. Sie werden im ärztlichen Bereiche und in einigen elektrischen Geräten benutzt.

Wenn man über ein Relais der dritten Generation spricht, meint man vor allem die Entwicklung der anderen zwei, die hier eine bessere Leistung anbieten, und die man programmieren kann. Wenn man ein Relais programmiert, verfügt man dann über mehrere Aufgaben mit hoher Effizienz.

 

Relais: Wozu ist es gut

 

Im Allgemeinen ist das Relais wichtig, wenn man einen Schalter mit einem großen Stromkreis  verbinden will oder wenn man ein System im Stromkreis für das Ein- und Ausschalten einer Lampe ohne die Anwendung eines klassischen Schalters benutzen will.

Ein Relais kann einen Stromkreis durch einen elektrischen Impuls öffnen oder schließen. Die Basis seiner Arbeitsweise ist also eine Veränderung des Stroms: Das Relais leitet den Stromfluss um, ohne ihn zu unterbrechen, so dass er in einen anderen Kreis läuft.

Außer der drei Generationen Klassifizierung gibt es auch andere Unterteilungen je nach physischen und elektrischen Parametern des Relais.
Vom technischen Standpunkt aus kann ein Relais ähnlich sein, d.h. durch drei Hauptelemente sind sie charakterisiert: eine Spule, ein Kettenrad und ein elektrischer Kontakt.

Wenn man die Spule startet, ergibt sich ein elektromagnetisches Feld, das das Kettenrad startet, das dann das elektromagnetische Feld anschaltet. Dieses wird den Stromkreis öffnen oder schließen, in dem es sich mit einem oder mehreren Schaltern (im Fall eines Relais mit mehreren Kontakten) verbindet.

 

Relaistypen auf dem Markt

Stromstoßrelais

 

Ein klassisches Beispiel eines Relais ist, wo eine Lampe durch mehrere Schalter an- und ausgeschaltet werden kann. Man redet hier von Stromstoßrelais, das seit langem in  Zimmern benutzt wird, in denen es nötig ist, das Licht von mehreren Punkten verwalten zu können.

Diese Lösung findet man zum Beispiel in sehr langen Fluren oder in größeren Zimmern mit mehreren Ausgängen, in denen man das Licht an mehreren Schaltern an- und ausschalten kann.

Der Mechanismus dieses Relais ist nicht komplex. Wie jedes Relais, läuft es dank einer Spule, eines Kettenrads und des Kontakts.

In diesem Fall ist die Spule mit dem Kupfer der elektrischen Kabel verbunden, und wenn man den Schalter drückt, entsteht ein elektromagnetisches Feld, dank dessen die Spule sich bewegt und das Kettenrad startet. So wird sich der Kontakt schließen oder öffnen: Wenn das Licht an ist, bringt die Bewegung des Kettenrads es zum Ausschalten und umgekehrt.

 

Recycling Relais

 

In den Wohnungen findet man auch oft das Recycling Relais. Damit kann man nicht nur ein Licht mit mehreren Schaltern an- und ausschalten, sondern auch mehrere Birnen einer Lichtquelle gleichzeitig verwalten. D.h. man kann entscheiden, nur eine Birne aus verschiedenen Punkten des Raumes anzuschalten.

 

Zeitrelais und Relais mit Dimmer

 

Unter den modernsten Relais findet man die Zeitrelais und die mit Dimmer. Mit den ersten kann man das Licht mit verschiedenen Schaltern anmachen, aber nicht ausschalten, da dies dank einer Zeituhr automatisch je nach Einstellungen und Relaistyp erfolgt.

Die Relais mit Dimmer können eine Lampe an- und ausschalten und das Beleuchtungsniveau bestimmen. Es geht hier um moderne Relais, die aber nur mit bestimmten Lampen, bzw. den dimmbaren Lampen funktionieren.

Wie schon erwähnt, ist ein Relais sehr simpel in seiner Struktur und einfach, in einen Stromkreis zu installieren. Es ist selbstverständlich, dass alle Eingriffe auf Stromkreise in Abwesenheit vom Strom erfolgen müssen, um keine tödlichen Unfälle zu riskieren.

Wenn man den Strom ausgeschaltet hat, kann man problemlos das Relais installieren, indem man es durch die Kabel mit der Lampe verbindet. Oft ist das Relais mit einem Anleitungsblatt zusammen verpackt, in dem man lesen kann, wie die Kabel korrekt eingefügt und verbunden werden müssen. Außerdem erscheint in der Anleitung auch ein Schema eines Stromkreises als Beispiel für die Verbindungen.
Während die Kontakte immer anders sind, gilt das nicht für die Schemata der Verbindungen, die sehr ähnlich sind. Einer der Kontakte muss mit der Spule und die anderen mit den Lampen und dem Schalter verbunden werden.

Man muss auf die exakte Korrespondenz zwischen den Kabeln achten: Da es sich um einen Stromkreis handelt, kann eine falsche Verbindung keinen Strom laufen lassen oder einen Kurzschluss verursachen. Deswegen muss man immer aufmerksam fortfahren.

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