In Italien gibt es ungefähr 450 Tausend fotovoltaische Anlagen, aber 60% davon sind ineffizient, da sie das Ergebnis eines Betrugs sind. Einige Verträge werden nämlich mit versteckten Kosten oder unklaren Bedingungen abgeschlossen und sie können als Betrug bezeichnet werden.
Hier einige Ratschläge, wie man einen Betrug von einem echten Vertrag unterscheiden kann, und wie man wieder an das ausgegebene Geld kommen kann.
Die Basis jedes Betruges liegt genau in den falschen Handelsverfahren für die Nutzung von Elektrizität oder Sonnenenergie, die den Nutzer schaden. Es handelt sich um einen Betrug, da diese Anlagen von einer Firma als kostenlos präsentiert werden: Das ist möglich da Förderungen oder Prämien erwähnt werden, die nicht mehr gültig sind oder ohne zu erklären, dass die Entlastungen in einem Zeitfenster von 10 Jahren zu sehen sind.
Elemente, aus den die Kosten einer fotovoltaischen Anlage bestehen
Die Kosten einer fotovoltaischen Anlage werden pro KW gemessen und normalerweise sind sie ungefähr 1.500€ pro Kw. In einem normalen Haus sollte die Anlage von mindestens 3 Kw sein, d.h. die Kosten sind um die 4.500€; dazu kommen selbstverständlich auch die Kosten für die Wartung. Wenn man eine qualitatsvolle fotovoltaiche Anlage besitzen möchte, sollte man mit ungefähr 6.000€ rechnen. Die Entscheidung, eine fotovoltaische Anlage zu installieren, sollte nicht nur von dem Wunsch einer Ersparnis kommen, da diese erst nach längerer Zeit deutlich zu sehen ist. Die Vorteile für die Umwelt dieser Anlage sollten die Basis dieser Entscheidung sein.
Welche sind die aktuellen wirtschaftlichen Entlastungen, wie wir oben erwähnt haben?
Aktuelle wirtschaftliche Entlastungen
Die fotovoltaischen Anlagen gehören zu den Hausrenovierungen, vor allem, wenn diese auf einem Hausdach installiert werden. Aus diesem Grund sind Entlastungen in Höhe von 50% der Kosten vorgesehen. D.h. der Staat gibt keine Prämie für die produzierte Energie, sondern gibt er die Hälfte des Geldes für die Installation der Anlage zurück. Diese Rückgabe erfolgt durch Entlastungen, die in einem Zeitfenster von ungefähr 10 Jahren aufgeteilt sind. Diese Zeit ist relativ lang, wenn man an die Kosten denkt, die man sofort hat.
Man sollte auf keinen Fall, die Verkäufer vertrauen, die unglaublich gute Ersparnis Versprechen. Eine Anlage in einem Haus produziert nämlich die richtige Menge an Energie, die auch gebraucht wird.
Man muss immer daran denken, dass eine fotovoltaische Anlage eine ständige Wartung braucht, also kommen weitere Kosten selbstverständlich dazu: Im Laufe der Zeit wird man Geld ausgeben müssen, damit die Anlage weiter gut funktioniert und damit keine unangenehme Fälle vorkommen, wie zum Beispiel keine Ausgabe mehr von Elektrizität. Die Paneele sollte man mindestes einmal im Monat putzen, je nachdem wie das Wetter ist.
Alle diese Besonderheiten sollten vor dem Vertragsabschluss abgesprochen werden, damit der Kunde am besten schätzen kann, ob er diese wichtige Investition wirklich eingehen möchte.
Verdächtige Verhalten
Oft gibt es Verkäufer, die nicht alle Nachteile einer Anlage erklären, sondern loben sie nur die Vorteile für die Umwelt.
Es kann aber auch sein, dass die angebotenen Anlagen nicht mehr aktuell sind. Oft erwähnt der Verkäufer nicht, ob Wartung, Installation, Garantie usw. in dem genannten Preis inklusive sind. Der Kunde kennt sich meistens nicht aus und geht davon aus, dass es so ist. Und nach dem Vertragsabschluss wird er merken, dass alle diese Kosten separat dazu kommen.
Wenn dann die Anlage nicht vom Installateur sondern von einem UPS oder DHL geliefert wird, wird es für den Kunden schwierig, den Verkäufer zu erreichen und Hilfe zu bekommen, da er versuchen wird, Zeit zu gewinnen, damit die Rücktrittsfrist vergeht.
Man sollte also auf alle Details aufpassen und alles mögliche Fragen, bevor man einen Vertrag unterschreibt. Der beste Ratschlag ist, sich gründlich über alle Kosten, Bedürfnisse, Zubehör einer fotovoltaischen Anlage zu informieren und sich zu vergewissern, was der Verkäufen anbietet und welche Vorteile und Nachteile man in der Zeit haben wird.
Und das wichtigste: Man sollte sich immer an Fachleute wenden!