Die europäische Union hat das Projekt PVSITES freigegeben, dessen Ziel ist, die Installation von den modernsten fotovoltaischen Paneelen zu vereinfachen, so dass sie sich besser und schneller verbreiten.
Man sieht die fotovoltaischen Paneele nicht, aber sie sind da: Das PVSITES Projekt
Viele der besten europäischen Firmen dieses Bereichs, unter anderen auch die italienische Firma R2Msolution, haben unter der Leitung der spanischen Firma Tecnalia das Ziel erreicht, building-integrated photovoltaic Paneele zu realisieren. Schon vom Namen versteht man, dass diese Paneele sich besser in den Gebäuden integrieren können, ohne den Stil oder die Struktur des Gebäudes zu verändern.
Der Vorteil der neuen BIPV ist doppelt: Man kann sie einfach installieren und deren Design ist angenehmer als das von den anderen Paneelen und das ändert nicht das Aussehen des Gebäudes.
Die building-integrated photovoltaic Paneele wurden schon in Europa getestet und installiert. Das Design wurde am meisten gelobt, da sie sich an jedes Gebäude anpassen. Außerdem können sie genug Energie produzieren, damit die Investition sich lohnt.
In wie fern sind die building-integrated photovoltaic Paneele anders?
Der Unterschied mit den anderen Paneelen liegt nicht nur im Design. Mit den building-integrated photovoltaic Paneelen kann man das Aussehen des Gebäudes sogar personalisieren. Je nach Bedarf kann man eine matte oder eine durchsichtige Version auswählen und beide können selbstverständlich das Sonnenlicht durchgehen lassen.
Die Flexibilität dieses System ist ein echter Vorteil. Die Paneele sind aber gleichzeitig auch stark und witterungsfest. Die Architekten, die sie in deren Projekten benutzen, verfügen auch über Softwares, die ihnen helfen werden, alle Möglichkeiten zu erforschen.
Nach der Testphase fängt man mit dem echten Projekt der EU an
Die teilnehmenden Firmen, die von Tecnalia geleitet werden, haben mehrere Orte für die Testphase dieses Projektes ausgewählt. Bisher wurden die Paneele in einigen Wohnungen und Büros in Frankreich, auf dem Dach der katalanischen Firma Cricursa, im Ecole Hotelière de Genève und auf zwei Parkplätze der EMPA in Dübendorf und Seuzach in der Schweiz installiert.
Dank dieser Tests konnte man das Projekt noch verbessern und die building-integrated photovoltaic Paneele noch funktioneller machen. Man ist dabei, zwei neuen Technologien zu entwickeln, die die Integrierung der generierten Elektrizität optimieren sollen. D.h. dass die produzierte elektrische Energie direkt in das elektrische Netz eingeleitet werden kann.
Der Software und der Hardware, um es zu schaffen, wurden schon vollendet, aber man muss noch ein bisschen Geduld für die Konverter haben.
Zurzeit existieren nur Prototypen, aber man ahnt, dass die EU sehr viel auf dieses Projekt investieren wird, damit die building-integrated photovoltaic Paneele noch verbessert werden können, damit sie eine zuverlässige Quelle von erneuerbarer Energie auf dem Markt werden.
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass diese innovativen Paneele bald auf den Markt gebracht werden und sie könnten auch bald nach Italien ankommen, sobald die letzten Verbessrungen angewendet wurden.