Man braucht verschiedene Fähigkeiten, um eine elektrische Anlage anzufertigen: Nicht nur die Inbetriebsetzung, sondern auch die Planung des Hauses.
Wenn man ein neues Gebäude baut, sollte man schon den Zweck der Räume, die Lage der Möbel, der Lampen, der Hausgeräte, des Fernsehers, des Druckers und deren Steckdosen, des Telefons usw. kennen. Man muss also genau wissen, wie das Haus sein wird, damit man die Steckdose richtig positionieren und man eine gute Anlage installieren kann, ohne dass einige Kabel z.B. hinter dem Fernseher oder auf dem Boden zu sehen sind.
Die auswahl der farben
Es gibt grundsätzlich 2 Arten von Kreisen: Von 10 Ampere für Lichter und von 16 Ampere für die Steckdosen. Die Steckdosen sollen in einer guten Anlage an den Wänden 30 über den Boden installiert werden, seien sie neben den Betten oder die für den Fernseher; die einzigen Ausnahmen sind die Steckdosen in der Küche.
Wenn man hinter einer Steckdose guckt, findet man immer bunte Kabel.
Die Kabel sind sehr wichtig, um den Generator mit allen Lichtquellen zu verbinden. Die Auswahl der Farben ist aber nicht zufällig, sondern gibt es Richtlinien, die helfen, keinen Fehler bei den Verbindungen zu machen. Die Farben sind auch wichtig, wenn Änderungen von jemanden durchgeführt werden, der nicht die Anlage installiert hat. Das gilt natürlich nur, wenn die Anlage gemäß den Regelungen installiert wurde.
Eine Anlage besteht aus drei Hauptelementen: Die Phase, der Mittelleiter und die Erde. Es ist wichtig, die Merkmale von diesen drei Elementen zu kennen, um die Probleme lösen zu können, auch falls die Farben falsch eingeordnet wurden. Z.B. soll man wissen, dass ein Kurzschluss stattfindet, wenn man die Phase mit dem Mittelleiter verwechselt.
Die drei hauptelemente
Die Phase ist das Kabel, durch das der Strom ins Haus fließt. Ihre Farbe ist normalerweise schwarz, aber man findet sie auch in grau oder in braun. Von den drei Elemente ist dieses das gefährlichstes Kabel, da Strom in der Phase fließt.
Der Mittelleiter ist normalerweise blau oder hellblau und er ist harmlos, wenn er nicht aktiv ist.
Er wird aber aktiv, wenn der Strom durch die Phase fließt und den Kreis mit dem Mittelleiter schließt. Nehmen wir das Beispiel einer ausgeschalteten Birne: Der Strom kommt aus der Phase und in dem Moment, wenn sich die Birne einschaltet gibt es eine Übertragung von Energie, die den Mittelleiter miteinbezieht und die den Kreis schließt.
Die Erde ist immer gelb-grün und ihrer Zweck ist, übrige Energie zu entladen. Sie garantiert also die Sicherheit, da dank ihr sie Energie nicht zu andere Leiter kommt; damit werden tödliche Unfälle vermieden.
Die Rückstromführungen sind die Kabel, die den Kreis zwischen der Phase und dem Mittelleiter durch den Schalter schließen. Die können mehrere Farben haben, wie rot, orange, lila oder weiß.
Diese Richtlinien reichen erstmal für einfache Anlagen, für die komplexere mit anderen Spannungsfähigkeiten sind die Farben noch wichtiger: z.B. rot zeigt eine Spannung zwischen 1,2 und 36 Kilo Volt.
Die richtige anwendung
Die Anwendung der Farben in einer elektrischen Anlage ist sehr wichtig. Wenn man es korrekt durchführt, man folgt nicht nur das Gesetzt, sondern erlaubt anderen Fachmännern im Fall von Wartung oder Änderungen zu erkennen, um welche Anlage es geht.
Jeder, der eine Verteilerschalttafel öffnet, sollte wissen, was jede Kabelfarbe bedeutet. Trotzdem ist es immer die beste Idee, sich an Fachmänner zu wenden, die nicht nur die Farben und deren Anwendungen, sondern auch die Regelungen sehr gut kennen.
Dann ist es wichtig, dass alle Farben richtig eingesetzt werden. Falls es ist nicht so sein kann, sollte man ein Schema anfertigen, das die Anlage darstellt, um Fehler zu vermeiden: Wenn man Änderungen in solchen Anlagen durchführt, ohne dieses Schema zu kennen, könnte man große Schaden einrichten.
Die Fachmänner empfehlen immer, verschiede Farben für die Erde und für den Mittelleiter zu benutzten, und mit den Varianten einer Farbe aufzupassen, die verwirrend sein könnten.