Bericht über das Überwachungssystem ismartalarm.com

iSmartAlarm ist ein kabelloses, dehnbares Überwachungssystem, das aus der Ferne von einem Smartphone verwaltet werden kann. Wenn es um Haussicherheit geht, möchte man ein gutes, qualitativ hochwertiges und preiswertes Sicherheitssystem.

IsmartAlarm besitzt all diese Merkmale. Es ist ein kabelloses System, das aus einem kleinen Würfel -der sogenannte CubeOne-, zwei Kontaktsensoren, einem Bewegungssensor und weiterem Zubehör besteht. Das soll das Haus vor eventuellen Einbrecher beschützen. IsmartAlarm ist einfach zu installieren, man benötigt kein Abo dafür und kann  aus der Ferne sowohl mit iOS als auch mit Android gesteuert werden.

Was der Karton beinhaltet

Im Karton findet man den CubeOne, zwei Kontaktsensoren (Modell DWS3) für Fenster und Türen, einen Bewegungssensor (Modell PIR3) und zwei Fernbedienungen. Das Design ist elegant und die  Materialien sind solide. Jede Komponente ist weiß. Der Aufpreis der Premium Version rechtfertigt sich durch die zusätzliche iCamera Keep. Neben den zwei Kontaktsensoren findet man einen intelligenter Schalter.

Der Würfel, modern und elegant, misst 10 cm und verfügt über eine Sirene von 110 dB. Der Würfel ist das Zentralelement, in dem man alle anderen verbindet. Das LED Licht ist weiß, wenn das System läuft, und rot pulsierend, wenn etwas nicht stimmt.

Man bekommt auch ein Ethernet Kabel, ein Stromkabel, zwei Aufkleber und die Bedingungsanleitung auf Englisch. Der offizielle Preis liegt bei 199 €, aber man findet oft auf Amazon günstigere Angebote.

iSmartAlarm: Wie es funktioniert

ismart devices

Das System iSmartAlarm ist auch ohne Fernbedienung aus der Ferne steuerbar, indem man die geeignete App für iOS oder Android herunterlädt. Die Konfiguration dauert nur wenige Sekunden. Man bekommt einen Anruf aufs Handy als Bestätigung, so dass  iSmartAlarm weiß, wo man erreichbar ist, wenn etwas nicht stimmen sollte.

Man muss dann den Würfel mit dem Router und mit dem Stromkreis verbinden. Auf den Sensoren gibt es Isolieretiketten, die man wegnehmen muss, damit die Verbindung erfolgt. Nach der Eingabe der App muss man ein Benutzerkonto anmelden, das mit der Handynummer verbunden ist. Die App wird Sie Schritt nach Schritt führen, wie zum Beispiel bei der Suche der Sensoren und den Fernbedienungen. Das Verfahren ist sehr einfach, allerdings sollte man, wenn man den Würfel von der App entfernt, alle Batterien von allen Geräten herausnehmen und zehn Sekunden warten, bevor man sie wieder einsteckt.

Mit den Kontaktsensoren (je eine AA Batterie) läuft alles ziemlich schnell, aber bei den Bewegungssensoren (mit drei AA Batterien) und den Fernbedienungen (eine AA Batterie) muss man erst eine kleine Schraube herausdrehen. Der CubeOne verfügt über keine Batterien, d.h. im Fall eines Stromausfalls würde das ganze System aufhören zu funktionieren.
Der Bewegungssensor ist sehr leicht und kann auf einer senkrechten Fläche dank eines zweiseitigen Aufklebers positioniert werden. Dieser kann Bewegungen in einer Entfernung von drei Metern und neun verschiedene Intensitätsniveaus  wahrnehmen. Die Kontaktsensoren können sich bis zu 100 Meter von dem Würfel entfernt befinden und sie können nicht nur auf Fenstern und Türen positioniert werden, sondern auch auf Schranktüren, am Eingang des Pools usw. Man sollte die Aufkleber schon beim ersten Mal richtig kleben, da sie schwer zu entfernen sind, und wenn man sie mehrmals klebt, halten sie nicht mehr so gut. Wenn man sie richtig positioniert, können die Sensoren, jedes Mal, wenn eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird zuverlässige Informationen weiterleiten. Und das gleiche gilt für den Bewegungssensor, der jede Bewegung meldet.

Der Remote tag ist eine Fernbedienung, die bis zu 100 Meter entfernt funktioniert. Seine vier Knöpfe erlauben, den  iSmartAlarm an- oder auszuschalten und den „Hausmodus“ zu aktivieren, der die Bewegungssensoren deaktiviert, wobei aber die Kontaktsensoren aktiviert bleiben, damit die Sicherheit garantiert wird, auch wenn man sich zu Hause befindet. Dann gibt es den „Panikknopf“, der den Alarm absichtlich aktiviert. Wenn dieser Knopf gedrückt wird, schaltet sich das System an: Von diesem Moment an hat man drei Minuten Zeit, das Haus zu verlassen, bevor der Würfel anfängt, ein lästiges Geräusch auszusprechen (wegen des Bewegungssensors). Egal was zu Hause passiert, Sie werden eine Nachricht aufs Handy bekommen. Alle Informationen werden in dem Archiv „App Mitteilungen“ gespeichert. Der Würfel macht ein einer Türklingel ähnliches Geräusch, wenn eine Tür oder ein Fenster aufgemacht wird. Man  kann auch die Zeit der Aktivierung und Deaktivierung des Alarms einstellen.

Man sollte den CubeOne an einem Ort positionieren, wo er nicht von eventuellen Einbrechern gefunden werden kann, sonst könnten sie diesen deaktivieren, bevor der Alarm ausbricht, und so würden Sie keine Meldung bekommen.

Um das System wirksamer zu machen, empfehlen wir das Geräusch des Countdowns und das des Timers zu deaktivieren. Auch wenn der Würfel offline wäre, würde die App  Ihnen trotzdem Informationen schicken. Ein Nachteil ist die Lautstärke der Sirene: Auch wenn man diese regulieren kann, ist sie nie wirklich laut und sie ist manchmal schwer zu hören. Das Problem kann man aber lösen, indem man eine andere Sirene kauft gemäß des IFTTT Protokolls

Fazit

Das Überwachungssystem  iSmartAlarm ist einfach, zu installieren und zu verwalten und es bietet für den Preis gute Leistungen an. Die Sensoren sind zuverlässig und man wird sofort informiert, falls etwas passiert. Das Ganzeist günstig, da keine Installationskosten oder Abos nötig sind. Es ist ästhetisch und man kann es durch Zubehör erweitern, auch für eventuell künftige automatische Funktionen. Außerdem ist die App sehr intuitiv. IsmartAlarm ist ein zuverlässiges Überwachungssystem, geeignet für diejenigen, die wenig Geld ausgeben und sich gleichzeitig an keine Fachmenschen wenden wollen: Das wäre nämlich zu teuer und schädigend für das Haus, da man in die Mauern bohren müsste. Das PreisLeistungs-Verhältnis ist gut.

Vorteile: Sehr gute Materialien, zuverlässige Sensoren, einfach zu installieren, guter Preis, erweiterbar.

Nachteile: Nicht sehr laute Sirene, keine Batterie

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