Angebot für eine elektrische Anlage: Was muss man berücksichtigen?

Während der Erstellung eines Angebots für die Installation einer elektrischen Anlage muss man viele Elemente berücksichtigen, damit diese nicht oberflächig durchgeführt wird.

Als Erstes muss man berücksichtigen, ob die Anlage eine ältere ersetzt oder ob sie ganz neu installiert werden muss. Im ersten Fall sollte man nur eventuell neue Lampen installieren und die Verbindungen zwischen der neuen Anlage und der alten prüfen.

Was muss man berücksichtigen?

Man muss am Anfang prüfen, welchen Zweck die Anlage haben wird und wo sie installiert werden muss. Diese zwei Punkte definieren den Typ einer elektrischen Anlage.

Für Werkhallen oder andere betriebliche Gebäude entscheidet man sich häufiger für günstigere Optionen, für die man keine Wände einreißen muss. In einem Angebot ist diese Entscheidung sehr wichtig, da die Anlagen in den privaten Häuser versteckt sein müssen: Das führt zu mehr Arbeit und natürlich mehr Kosten, aber es hat auch den Vorteil, dass man dann nichts mehr merkt, so dass die ästhetische Seite des Hauses und der Räume geschützt wird.

Die Besichtigung

Der nächste Schritt, um ein geeignetes Angebot zu erstellen, ist die Besichtigung. Es reicht nicht, nur das Ausmaß des Hauses zu kennen. Man muss den Zweck jedes Raumes vom Hausbesitzer erfahren. Z.B. gibt es in einer Küche sehr viele elektrische Geräte, weswegen man mehrere Stecksoden einplanen muss In einem Schlafzimmer sollten mindestens drei Steckdosen installiert werden, wenn man denkt, dass da mindestens zwei Leselampen aufgestellt werden. Die Inneneinrichtung ist wichtig, um zu wissen, wo man die Lampen planen darf, so dass man unästhetische Kabelmassen vermeiden kann.

Die Realisierung einer Anlage ist sehr komplex und muss von erfahrenen Fachmännern durchgeführt werden: Die Elektriker können eine Lösung für jedes Problem finden und die Arbeit schnell und makellos erledigen. Trotzdem müssen sie alles mit viel Aufmerksamkeit durchführen. Mit allen Daten über jeden Raum und dem Wissen, wo alle Möbel und Haushaltsgeräte stehen werden (Telefon, Drucker, Fernseher und deren Steckdosen) kann man anschließend die Lichtquellen planen, d.h. die Orte finden, wo die Elektrizität in die Lampen oder Schalter fließen wird.

Das Material

Wenn man die Lichtquellen und den notwendigen Platz geplant hat, muss man alle einzelnen Komponenten auflisten, wie Schalter, Steckdosen für das Telefon oder den Fernseher, Wechselrichter oder Sprechanlagen. Diese Elemente könnten verschiedene Preise haben, aber einige können sehr teuer sein. Dazu kommen noch die Kosten für die Erdleitung, die Installation des Sicherungsautomaten und die Realisierung der elektrischen Anlage. Nur mit diesen Informationen kann man mit dem Angebot fortfahren.

Wenn man das Material auswählt, wäre es optimal sich für die Qualität zu entscheiden, da es um die Sicherheit des Hauses und der Bewohner geht. Die Sicherheit muss das Hauptziel sein, also soll ein Schutz gegen Infiltration von Wasser angewendet werden. Dann sollte man auch die neuen Technologien berücksichtigen, d.h. es sind vielleicht ein System der Zweispurigkeit oder USB Anschlüsse notwendig, damit man Tablets oder Smartphones benutzen kann.

 

Ein Ratschlag: Man sollte nicht die Anlage unterschätzen, wenn man die Materialien auswählt. Es ist viel besser, wenn man mehr Lichtquellen hat, als man braucht, als zu wenige, mit der Gefahr, grobe und unästhetische Lösungen anzuwenden.

Dazu kommen natürlich auch die Kosten für die Arbeitskraft: Hier sollte man anlockende niedrige Preise vermeiden, da es sich um eine empfindliche Arbeit handelt. Es ist immer besser, sich an erfahrene Fachmänner zu wenden.

 

 

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